Produkte aus sozialen Institution in der Schweiz

Upcycling Ideen: Ihr Projekt aus alten Werbebannern, Lastwagenblachen, Textilresten, Stoffplanen oder Holztafeln

Am Anfang steht Ihre Idee, aus gebrauchtem Material etwas Neues zu kreieren! Wir unterstützen Sie gerne mit der Ideenentwicklung und Konzeption. Am Anfang reicht es völlig aus, dass Sie den Wunsch haben, aus Ihren Altbeständen an Textilien, Werbebannern oder Blachen jeder Art ein Upcycling-Projekt zu verwirklichen. Das Upcycling von Lastwagenblachen ist bereits weit verbreitet. Gut bekannt sind Upcycling-Taschen, -Rucksäcke und -Laptop-Taschen, aber auch Upcycling-Geldbörsen, -Necessaires, -Kindergarten-Taschen oder -Stifte-Mäppchen.

Darüber hinaus wird auch das Textil-Upcycling immer beliebter. In der Do-it-yourself-Szene ist es schon lange präsent. Unzählige Do-it-yourself-Fans stellen ihre umgesetzten Ideen und Projekte auf den dafür geeigneten Plattformen wie zum Beispiel Pinterest und diversen Social-Media-Kanälen vor. Aber auch Menschen in der Unternehmens- und Kulturlandschaft sind sehr kreativ. So wurde im Zuge der Neueröffnung eines Theaters der alte Bühnenvorhang genutzt, um eine breit aufgestellte Mailingaktion durchzuführen. Dazu wurde ein Stück des ehrwürdigen Bühnenvorhangs eingearbeitet. Nicht genug – mit dem Reststoff wurden gebrandete Brillen-Etuis ausgekleidet oder er wurde zu Lesebrillen-Säckchen weiterverarbeitet.

Mit welchen kreativen Upcycling Ideen können wir Sie in Ihrem Projekt unterstützen?

Der Voralpen-Express zeigt anschaulich, wie es funktioniert. Eine vorzeigbare Upcycling Idee entstand in den eigenen Reihen. Ein beherztes Bekenntnis eines Teams zu Nachhaltigkeit und zur Bewahrung eines kulturellen Erbes beziehungsweise Andenkens führte zu diesem grossartigen Ergebnis. So schreibt man Geschichte.

Aus Alt wird Neu – Upcycling Ideen nach Mass

Von der Leuchtenstadt Luzern bis in die Ostschweizer Metropole St. Gallen, die nach dem heiligen Gallus benannt ist, fährt der bei Pendlern, Touristen und Liebhabern von Bahnreisen populäre Voralpen-Express seit 1992 seine Route von der Zentral- in die Ostschweiz und umgekehrt. Die Szenerie, die während der Fahrt mit dem Voralpen-Express von Luzern nach St. Gallen geboten wird, ist einzigartig und im Billettpreis inbegriffen. Vierwaldstättersee und Pilatus hinter sich lassend, grüssen bald schon die beiden markanten Felspyramiden des Grossen und des Kleinen Mythen. Etwas später durchquert der Zug die einmalige Hochmoorlandschaft Rothenthurm. Wenn dann plötzlich zwei Türme am Horizont erscheinen und das aus dem Mittelalter stammende Schloss von Rapperswil seine Schönheit präsentiert, ist bereits die Hälfte der Strecke zurückgelegt. Mit einmaliger Aussicht auf die Zürichseelandschaft geht die Reise weiter.

Jede Reise hat ein Ende

Der krönende Abschluss der märchenhaften Fahrt ist die Überquerung des imposanten, mit 99 Metern höchsten Eisenbahnviadukts der Schweiz. Eine eindrückliche, unvergessliche Fahrt. Doch wie alle erfolgreichen Geschichten endet auch diese einmal. Denn seit Dezember 2019 verkehrt auf dieser wirklich einmaligen Strecke neues, hochmodernes Rollmaterial und löst die altehrwürdigen Wagen endgültig ab. Was bleibt, sind die Erinnerung und die zündende Idee eines engagierten Teams zur Bewahrung dieses Kulturerbes.

Um nun all den Nostalgikern des «alten» Voralpen-Expresses die Tristesse über den Verlust zu vertreiben, hat die Schweizerische Südostbahn AG, welche Inhaberin und Betreiberin des Voralpen-Expresses ist, eine aufmunternde Upcycling Idee geboren und in die Tat umgesetzt:

Für die «alten» Voralpen-Express-Züge sind immer noch einige Rollen Reststoff von Sitzbezügen der ersten und zweiten Klasse vorhanden. Das Marketingteam konnte sich nicht mit der Tatsache anfreunden, dass diese Stoffe einfach entsorgt und vernichtet werden sollten. Sie überlegten hin und her, und plötzlich tauchte vor ihrem inneren Auge der Name «FREITAG» auf. Ja genau, hinter diesem Namen steht doch das geniale Brüderpaar, welches 1993 mit seinen Taschen aus recycelten Blachen den Grundstein für eine weltweite Erfolgsgeschichte legte. Etwas in dieser Art müsste doch auch mit den übrig gebliebenen Bezugsstoffen in Form eines Textil-Upcyclings möglich sein.

Gesagt, getan. Die Upcycling-Idee, sowohl die Nostalgiker des Voralpen-Expresses mit einem Stück Geschichte, sprich der Tasche, zu beglücken und gleichzeitig auch von Seiten der SOB etwas Positives für die Umwelt zu leisten, kam positiv an. Und des Guten nicht genug! Die Produktion der Upcycling-Taschen wurde über Socialstore vergeben. Ausgeführt wurde dieser Auftrag in einer der geschützten Werkstätten der Schweiz, die Menschen mit einer Beeinträchtigung mit einer sinnvollen und darum befriedigenden Arbeit beschäftigt.

Nun gibt es also als eine aus Upcycling Ideen entstandene Voralpen-Express-Tasche aus Sitzbezügen! Die Upcycling-Tasche ist solide und qualitativ einwandfrei verarbeitet und wird zu einem treuen Begleiter auf Reisen in die nähere oder fernere Umgebung. Zusätzlicher Pluspunkt – die Tasche mit dem Sitzbezug der 1. Klasse (blau-grün kariert) kostet genau gleich viel wie die Tasche mit dem Bezug der 2. Klasse.

Auch das frischgebackene Label «Reboern» entstand aus einer grossartigen Upcycling-Idee. Und für die Umsetzung konnte sogar über Socialstore eine passende soziale Institution der Schweiz eingesetzt werden: Aus alten Aare-Gummibooten entstehen nun einzigartige Rucksäcke. Jeder Rucksack ist ein Unikat und wird in eindrücklicher Handarbeit genäht und gefertigt.

Die Jungunternehmer agierten ursprünglich aus einer Sorge heraus. Denn am Ufer der im Hochsommer mit Gummibooten überfüllten Aare häuften sich am Abend zurückgelassene Schlauch- und Gummiboote. Ein Zustand, der zum Nachdenken anregte. Die überfüllten Abfallcontainer mussten geleert und die Umwelt musste entlastet werden! Warum also nicht auch Gummiboote einer Upcycling-Idee zuführen? Gesagt getan, wenn auch die engagierten jungen Menschen einen langen Weg auf sich genommen haben, der sie aber letztlich doch zum Ziel geführt hat. Dank ihrer Überzeugung und ihrer Einsatzbereitschaft.

Ihr Engagement erfährt zusätzlich Unterstützung von der Stadt Bern, Abteilung Entsorgung + Recycling, die den ersten Gummiboot-Container bei der Dalmazibrücke bereitstellt. Das Label wird nun als Kollektivgesellschaft geführt.

Kontaktieren Sie uns, wenn auch Sie Anfragen zu einer Upcycling-Idee haben. Wir unterstützen Sie gerne und schöpfen aus den vielfältigen Erfahrungswerten unserer Upcycling-Projekte.

Gerade im Bereich der Geschäftsbeziehungen und -verbindungen spielen moralische Ziele und die Unternehmensethik eine bedeutende Rolle. Unternehmen sind moralische Akteure und je nach Rang und Namen stehen Sie im Fokus der Öffentlichkeit und werden auch politisch eingeordnet.

Da setzen wir mit der Online-Plattform business.socialstore.ch an. Socialstore vereint Handgefertigtes mit der Produktion in den sozialen Werkstätten der Schweiz. Die angebotenen Produkte sind von solider Schweizer Machart und werden in geschützten Werkstätten von Menschen mit physischer und/oder psychischer Beeinträchtigung unter kundiger Anleitung hergestellt. Zunehmend entstehen grossartige Produktideen und Upcycling Ideen. Der Erfolg inspiriert und begeistert alle Initiatoren, alle Mitarbeiter, Gönner und nicht zuletzt unsere Kunden. Eine durch und durch sinnvolle Verbindung.

Wählen Sie daher Ihre Weihnachtsgeschenke, Mitarbeitergeschenke oder Kundengeschenke unter den rund 400 ansprechenden und sinnvollen Artikeln aus und bereiten Sie gleich doppelt Freude. Einmal der beschenkten Person selbst mit einem unverwechselbaren und sinnstiftenden Präsent, notabene Swiss Made. Der zweite Grund ist fast genauso wichtig, denn Sie bereiten auch dem beeinträchtigten Menschen in der geschützten Werkstätte, der Ihr Geschenk hergestellt hat, viel Freude. Dank Ihnen kann er einer befriedigenden Arbeit nachgehen und erhält für seinen kreativen Einsatz Anerkennung und Wertschätzung.

Sollten Sie Interesse haben, grössere Mengen desselben Artikels zu bestellen, können wir Ihnen gerne einen Staffelpreis anbieten. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, verschiedene Artikel mit einer individuellen Gravur oder einem Druck zu versehen. Eine neonfarbene Umhängetasche oder ein urchiger Fleischhobel mit einem Namen, einem Logo oder mit typisch schweizerischen Motiven zu gravieren/bedrucken ist selbstverständlich möglich, gerne erstellen wir Ihnen eine entsprechende Offerte für eine solche Personalisierung.

Bitte beachten Sie auch die frühzeitige Bestellung Ihrer Präsente, damit wir den Produktionslauf sicherstellen können.